Grundhaltung
IT-Projekte bedeuten Veränderung
IT-Projekte drehen sich in erster Linie um Menschen und um Veränderungen und dann erst um IT.
Schließt man sich dieser Sichtweise an, muss man ganz andere Schwerpunkte für die erfolgreiche Durchführung
von IT-Projekten setzen. Im Rahmen unseres Vorgehens stellen wir die Beteiligten
und die Betroffenen eines solchen Veränderungsprozesses in den Mittelpunkt und erreichen Konsens und Akzeptanz
der IT-Lösung.
Erfolg lässt sich planen.
Wenn man genau hinsieht, scheitern IT-Projekte nicht überraschend kurz vor dem Abschluss.
Probleme hätten aus kleinen und
großen Unstimmigkeiten frühzeitig erkannt werden können.
Deshalb sind wir der festen Überzeugung, dass die Schwierigkeiten in IT-Projekten durch systematische Planung
des Erfolgs und durch eine institutionalisierte Wachsamkeit für Fehlentwicklungen nahezu ganz vermeidbar sind.
Respekt vor jeder Sichtweise
Jeder Beteiligte an einem Projekt, ob Vorstand oder Sachbearbeiter, hat eigene Perspektiven,
die es verdienen, Ernst genommen zu werden.
Nur durch Aufnehmen und Integrieren der verschiedenen Ansichten, Meinungen und Ziele
kann ein Konsens im Projekt hergestellt werden.
Und nur daraus erwächst ein konstruktives Miteinander bei der Gestaltung der Veränderung
und eine nachhaltige Akzeptanz.
Einwände konstruktiv einbinden.
Unsere Prinzip meint keine Gleichmacherei. Bedenken und Einwände können und müssen vorgebracht werden.
Doch am Ende steht immer die konstruktive Maßnahme und Umsetzung, die hinter den Einwänden steckt.
So fühlen sich alle zurecht ernst genommen, ohne dass faule Kompromisse geschlossen werden.
Lamentierern und Bedenkenträgern begegnen wir inzwischen kaum mehr.
Verstehen als Prinzip
Wir fragen sehr viel, weil Vieles für andere nicht verständlich ist. Allein in der IT haben sich inzwischen
verschiedene Spezialistensprachen herausgebildet. Doch auch Manager, der Vertrieb, Fachabteilungen,
Controller und IT-Anbieter sprechen ihre eigene Sprache. Deshalb schaffen wir durch konsequentes
Achten auf die Verständlichkeit die Möglichkeit zum gegenseitigen Verstehen.
Unterstützung nicht Abhängigkeit
Wir treten an, um den internen Ressourcen Ihres Unternehmens ihre Aufgaben zu erleichtern
und ihre Position zu stärken. Wir verstehen uns als Ermöglicher für einen effektiven Projektverlauf.
Wir bauen keine Abhängigkeiten auf, sondern initiieren Lernprozesse und stoßen neue Sichtweisen an.
Dadurch werden Sie uns zukünftig vielleicht gar nicht mehr in Anspruch nehmen.
Dann haben wir unseren "Job" richtig gemacht und sind zufrieden.
Führungsgrundprinzipien
Übersetzen zwischen den Welten.
IT-Projekte sind schwieriger als viele andere Projekte, weil sehr verschiedene Menschen und
Vorstellungen auf einen technischen Nenner gebracht werden müssen.
Deshalb ist es wichtig, dass alle Beteiligten - vom Manager bis zum Anwender,
vom Auftraggeber bis zum Programmierer - über Ziele, Vorgehen und Konkretisierung
ein gemeinsames Verständnis teilen.
Diese Übersetzungsarbeit gehört für uns zu den Führungsaufgaben im Projekt.
Handlungsspielräume definieren.
Auch wenn wir das Streben nach "Konsens" im Namen tragen, geht es keinesfalls darum, es allen recht zu machen.
Wir definieren die Anforderungen an die Personen im Projekt und ihre Aufgaben sehr präzise.
Zudem treffen wir mit den Beteiligten klare Verabredungen und stellen gemeimsame Spielregeln für das Projekt auf.
Auf diese Weise entsteht ein klar umrissener Handlungsspielraum, der auch aktiv genutzt werden kann.
Veränderungen gestalten.
IT-Projekte bringen immer eine nicht unerhebliche Veränderung im Unternehmen mit sich. Das spüren die Beteiligten
sehr deutlich, die Verantwortlichen jedoch haben meist vornehmlich die technische Abwicklung im Blick.
Führung bedeutet für uns, die Veränderungsängste der Menschen wahrzunehmen und bewusst einen
Verändungsprozess zu gestalten. Mitunter ist dafür nur etwas Sensibilität notwendig, in manchen Situationen muss man
gezielt
Methoden aus dem Change Management einsetzen (z.B. "Kernbotschaften", "Veränderungskurve", etc.).
Wenn man diese "weichen Faktoren" in der Führung von Projekten aufgreift, kann man die Wahrscheinlichkeit eines
Erfolgs der IT-Implementierung extrem erhöhen.
"Sinn" vermitteln.
Es mag philosophisch klingen: Wir Menschen sind darauf ausgerichtet, dass etwas "Sinn macht".
Wenn der Sinn einer Sache nachvollziehbar ist, sind Menschen bereit, mitzugehen und etwas dafür zu tun.
Deshalb ist es uns sehr wichtig, die Hauptziele und Hintergründe im Projekt sehr klar zu benennen. Etwas "Sinnvolles"
zu tun, ist eine treibende und aktivierende Motivation für die Beteiligten.
Wenn verdeckte Ziele verfolgt werden, sind die Menschen nur unter Zwang, nicht jedoch aus Überzeugung dabei.
Das erhöht das Risiko des Scheiterns immens.
Den Menschen gerecht werden.
Unser Führungsaufgabe ist nicht, es allen recht zu machen, sehrwohl aber den Menschen gerecht zu werden.
Das ist ein großer Unterschied und kein leichtes Unterfangen.
Wir nehmen die Personen ernst. Sogar bis in unsere Methoden: Wir sprechen regelmäßig über Bedenken und Hindernisse
und integrieren dies als Verbesserungshinweise in das Projekt.
Vermeidbare Stolpersteine
Typische Fehler.
Über die Jahre haben wir die tückischsten Fehler und häufigsten Probleme beobachtet und in 7 "Stolpersteine"
systematisiert.
Es sind fast immer vermeidbare gedankliche und handwerkliche Fehler, die man eigentlich zu kennen meint.
Auch erfahrene Manager, versierte Geschäftsführer und hoch qualifizierte Projektleiter fallen über diese
Stolpersteine.
Methodisch Vorgehen
Ein schwäbisches Sprichwort sagt: "Ein guter Stolperer fällt nicht". Dem Sinn dieser Weisheit folgend muss
man nicht nur mit der Möglichkeit des Stolperns rechnen, sondern ein "gutes" Stolpern als Teil des
Projektes betrachten. Das heißt: Es bedarf hoher Sensibilität gegenüber diesen alltäglichen Fallen
mit starker Anziehungskraft, um diesen zu entgehen.
Das leisten wir, indem wir gezielt und regelmäßig im Projektteam über dieses Thema sprechen und unser "Projektfallen-
Werkzeug" nutzen.
Unsere Philosophie.
Unsere Philosophie zeigt sich in unserer Vorgehensweise und basiert auf Prinzipien (Grundhaltung, Führung) und Methodik.
Schritt für Schritt: Entwickeln. Entwerfen. Verändern.
Wir gehen mit Ihnen Schritt für Schritt - manchmal bewusst langsam und überlegt, dann wieder mit hohem Tempo.
Wir
entwickeln mit Ihnen gemeinsam eine klare Sicht, was Sie erreichen wollen
und wir sich dies gestalten lässt.
Wir
entwerfen die Planung sehr gewissenhaft und sorgen mit Einfühlungsvermögen
für die Akzeptanz aller Schritte.
Wir
verändern Ihre IT und Ihr Unternehmen und bieten sowohl eine
perfekte technische Umsetzung wie auch eine Integration der Lösung in die Gesamtorganisation.
Über alle Phasen hinweg, von der Ziel- und Auftragsklärung über die Planung bis hin zur Umsetzung,
beraten wir Sie gewissenhaft und führen wir Ihr Projekt zum Erfolg.
Rahmenbedingungen gestalten.
Wir legen großen Wert darauf, dass die Rahmenbedingungen für ein Projekt optimal gestaltet werden und setzen
uns gezielt dafür ein:
- Wir bauen mit Ihnen gemeinsam tragfähige Projektstrukturen.
- Wir weisen auf Chancen, Risiken und Konsequenzen hin und erarbeiten gemeinsam Lösungen.
- Wir nehmen das Management ebenso in die Pflicht wie alle anderen Projektmitglieder.
- Wir sorgen dafür, dass alle Beteiligten die Schritte und Lösungen mittragen und aktiv mit verantworten.
Immerwährend halten wir im Blick, dass Technik und Prozesse zusammenpassen mit den Menschen,
die für Ihr Unternehmen arbeiten.
Dieses Vorgehen minimiert die Projektrisiken und spart Zeit und Kosten.
Change it - Change IT.
Wenn Ihr Unternehmen sich weiterentwickelt, dann wird die IT dabei immer eine wichtige Rolle spielen.
Dennoch bleibt die IT immer nur "Mittel zum Zweck". Was sich verändern soll,
das muss als Veränderung angegangen werden - und dann erst kann die IT dabei unterstützen.
Deshalb verstehen wir ein IT-Projekt konsequent als Teil eines Change-Projektes.
Nur so behalten wir die vielen harten und weichen Faktoren im Blick, die über das Gelingen entscheiden.
Gemeinsam mit Ihnen planen wir die Veränderung auf allen Ebenen und schaffen so den
Rahmen für eine erfolgreiche IT-Implementierung und -Nutzung.
- Wie man Stolperfallen vermeidet.
Einige
Stolperfallen
in IT-Projekten sind typisch, aber durch unser methodisches Vorgehen vermeidbar.
- Unsere Führungsprinzipien.